Das Open-Source-Toolkit für Cloud-Management erscheint der stabilen Version 2.0.
Das Open-Source-Toolkit zum Management virtueller Umgebungen bringt Anwendern eine ganze Reihe von Verbesserungen. Die Unterstützung eines Image-Repository soll die Verwaltung von virtuellen Disk-Images vereinfachen. Neu geschriebene Treiber sollen den Opennebula-Support für VMware auf den gleichen Stand wie für Linux-KVM und Xen bringen.
Zum Datenspeichern setzt Opennebula nun auf MySQL statt auf SQLite und gewährleistet damit eine bessere Performance. Das integrierte User-Management beherrscht nun LDAP-Directory-Dienste und ist somit besser für die Integration in Unternehmensnetze geeignet. Weiterhin gibt es nun Cluster-Support, Verbesserungen beim virtuellen Netzwerk-Support, Quotas und vieles mehr. Laut den Release Notes eignet sich die stabile Version von Opennebula 2.0 für den produktiven Einsatz. Das Paket steht für Red Hat Enterprise Linux, Cent OS, Debian, Ubuntu und Open Suse sowie im Quellcode zum Download bereit. Zur Installation setzt es Ruby 1.8.5, die XMLRPC-Bibliothek, OpenSSL und SSH voraus.
Das Framework für Cloud Computing und Virtualisierung bringt in der neuesten Version ein webbasiertes Frontend mit.