FAI 5.2 mit Cloud-Unterstützung veröffentlicht

19.10.2016

Der Fully Automatic Installer kann jetzt zur Erzeugung von anwenderspezifischen VM-Images, Installations- und Live-Images genutzt werden.

Die neue Version 5.2 von FAI (Fully Automatic Installation) wurde veröffentlicht. Sie enthält das neue Kommando fai-diskimage, das für die Erzeugung von Platten-Images zuständig ist. Mit Hilfe des normales FAI-Prozesses und seinen Konfigurationen werden die Images nach eigenen Bedürfnissen in unterschiedlichen Formaten erzeugt, die dann von einer virtuellen Machine oder einer Cloud-Instanz gestartet werden können. FAI verfügt dabei über fertige Konfigurationen für Debian, Ubuntu, CentOS und die Google Cloud Platform.

Die Erzeugung eines Platten-Image für einen Servers mit kleiner Softwareauswahl braucht weniger als eine Minute, ein vollständiger Ubuntu 16.04 Desktop ist in vier Minuten erzeugt. Somit kann FAI nun zur Erzeugung von anwenderspezifischen VM-Images, Installations- und Live-Images genutzt werden und chroot-Umgebungen aufsetzten. Neue ISO-Images können von der Webseite des FAI-Projekts heruntergeladen werden.

Ähnliche Artikel

comments powered by Disqus
Mehr zum Thema

FAI: Neue Version zum runden Jubiläum

Die Open-Source-Installations-Software Fully Automatic Installation (FAI) feierte Ende Dezember letzten Jahres 20. Geburtstag. Anfang dieses Jahres erschien ihre neue Version 5.9.

Einmal pro Woche aktuelle News, kostenlose Artikel und nützliche ADMIN-Tipps.
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin einverstanden.

Konfigurationsmanagement

Ich konfiguriere meine Server

  • von Hand
  • mit eigenen Skripts
  • mit Puppet
  • mit Ansible
  • mit Saltstack
  • mit Chef
  • mit CFengine
  • mit dem Nix-System
  • mit Containern
  • mit anderer Konfigurationsmanagement-Software

Ausgabe /2023