Eine neue Initiative von Linux Foundation und großen IT-Firmen will künftig Millionenbeträge in die Entwicklung von Open-Source-Software investieren.
Die Linux Foundation hat unter dem Namen Core Infrastructure Initiative (CII) ein neues Projekt angekündigt, das künftig Entwickler von wichtigen Open-Source-Projekten unterstützen soll. Die Initiative ist als Reaktion auf den Heartbleed -Bug in OpenSSL entstanden und soll dafür sorgen, dass derart wichtigen Projekten künftig mehr Ressource zur Verfügung stehen.
Weitere Gründungsmitglieder der CII sind neben der Linux Foundation auch Amazon Web Services, Cisco, Dell, Facebook, Fujitsu, Google, IBM, Intel, Microsoft, Netapp, Rackspace und VMware. Das OpenSSL-Projekt soll nun auch zu den ersten gehören, die finanzielle Unterstützung bekommen, um Entwickler zu bezahlen. Darüber hinaus will die CII dem Projekt auch in anderer Hinsicht behilflich sein, etwa für Code Reviews.
Mit einer Neulizenzierung unter der Apache-Lizenz soll OpenSSL entwickler- und businessfreundlicher werden.