Beta von Red Hat Enterprise Virtualization 3.1 veröffentlicht

30.08.2012

Im anstehenden Release 3.1 des Virtualisierungsprodukts hat Red Hat dessen Fähigkeiten noch einmal erweitert.

Wie die Firma Red Hat bekannt gibt, steht ihren Kunden ab sofort die Beta-Version von Red Hat Enterprise Virtualization 3.1 zum Testen bereit. Sie unterstützt nun virtuelle Maschinen mit bis zu 160 virtuellen CPUs und zwei TByte RAM. VMs können nun im Red Hat Storage gespeichert sein, einem Netzwerk-Dateisystem auf Basis von GlusterFS, das Red Hat als kommerzielles Produkt anbietet. Die Live-Migration von Storage soll künftig helfen, die Ausfallzeit virtualisierter Systeme zu reduzieren. RHEV 3.1 unterstützt Posix-kompatible Netzwerkdateisysteme, neben Red Hat Storage etwa auch IBM GPFS.

Zur Integration in bestehende Firmennetzwerke lässt sich RHEV 3.1 auch an Red Hat Directory Server, IBM Tivoli Server und Active Directory anbinden. Diese Fähigkeiten hat kürzlich auch das freie Management-Framework oVirt 3.1 erworben, auf dem das Management-Tool für RHEV basiert. Bisher erforderte das Management-Frontend noch einen Windows-Rechnern, mit der neuen Beta soll es aber betriebssystem- und browserübergreifend funktionieren. Neue Tools sollen die Migration physischer zu virtuellen Maschinen (P2V) erleichtern. Schließlich wurde auch der Hardware-Support auf einige neue Prozessor- und Chipfamilien ausgeweitet, etwa AMD Bulldozer und Intel Sandy Bridge.

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Wird der/die durchschnittliche Leser/in im LinuxMagazin damit was anfangen können? Beta, kommerzielles Produkt, ohne Preisangaben? Bringt doch mal wieder was pragmatisches zur Virtualisierung.

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