Entwickelt an der TU Kopenhagen, der in Göteborg beheimateten Chalmers University sowie der japanischen Firma Fukijura kam als zentrale Komponente des Rekord-Setups ein Mikrochip mit einem photonischen Schaltkreis zum Einsatz. Dieser entdeckt, generiert, transportiert und verarbeitet das Licht und dessen Informationen. Im Testlauf transferierten die Forscher die Daten über eine Distanz von 7,9 Kilometern.
Insgesamt teilt das Sytsem die Daten in 37 Kanäle auf, die jeweils durch einen eigenen Strang des verwendeten Glasfaserkabels geschickt werden. Diese Channels wiederum gliedern sich in 223 Segmente, mit jeweils isolierten Frequenzbereichen im Spektrum des Lichts aufgeteilt. Die Daten werden also in unterschiedliche Farben codiert und gleichzeitig versandt. Dadurch ist der Chip in der Lage, Inter- ferenzen zu vermeiden, und steigert die Bandbreite pro Strang massiv.
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