Die Z-Shell [1] ist neben der bash sicherlich eine der beliebtesten Befehlszeileninterpretern unter Administratoren und Entwicklern. Sie wurde 1990 ursprünglich von Paul Falstad entwickelt. Interessanterweise leitet sich der Name zsh von seinem damaligen Professor, Zhong Shao, ab. Seit jeher existiert eine sehr aktive Community um die Shell herum, wobei Peter Stephenson in den letzten Jahren die Koordination der Arbeit übernommen hat.
Einige Linux-Distributionen, wie beispielsweise Kali Linux [2], verwenden die Shell mittlerweile sogar als Standard. Und auch Apple ist mit dem Catalina-Release von der bash auf die zsh gewechselt. Dies kommt nicht von ungefähr, so ist die Shell doch reich an vielfältigen Funktionen und bietet zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten an. Und um Letztere soll es in diesem Artikel gehen. Schließlich ist es für ein produktives Arbeiten von großer Wichtigkeit, dass die Kommandozeile, auf der doch die meiste Arbeit stattfindet, den eigenen Bedürfnissen entspricht.
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