Wer regelmäßig mit virtuellen Maschinen jongliert, wünscht sich irgendwann Duplikate. So lässt sich etwa mit einer geklonten Datenbank-VM schnell die Ausfallsicherheit erhöhen oder zeitnah ein Cluster aufbauen. Benötigt ein Anwender eine neue VM, erhält er mit einem Klon umgehend ein bereits vorkonfiguriertes Exemplar. Mittlerweile erzeugen die meisten Virtualisierungsansätze einen Klon mit wenigen Mausklicks oder über einen knackigen Kommandozeilenbefehl. Die quelloffenen Angebote VirtualBox, Libvirt mit seinem virt-manager sowie das Gespann aus KVM und Qemu erfordern dabei jedoch etwas Aufmerksamkeit vom Administrator.
Jeder Klon übernimmt unverändert die Inhalte der ursprünglichen VM. Dabei bleibt insbesondere die Netzwerkkonfiguration des Gastbetriebssystems erhalten. Sie müssen daher unter Umständen noch weitere Werkzeuge auf das geklonte Gastsystem loslassen und mit ihnen beispielsweise statische IP-Adressen korrigieren. In einer Libvirt-Installation können Sie dazu das Werkzeug "virt-sysprep" heranziehen. Im Idealfall richten Sie die VM
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