Kubernetes hat sich im Bereich Container-Orchestrierung als klare Nummer eins etabliert, sodass selbst Cloud-Hoster wie Amazon und Azure mittlerweile Kubernetes-Services anbieten, die recht einfach zu benutzen sind. Schwieriger wird es beim do it yourself, da bei einem selbstaufgesetzten Kubernetes-Cluster viele kleine Schräubchen zu drehen sind. Die goldene Mitte stellt eine Software wie OpenShift dar, die das Aufsetzen eines Clusters mit vielen nützlichen Voreinstellungen vereinfacht. OpenShift ist eine sogenannte Kubernetes-Distribution von Red Hat, die als Open Source sowie kommerzielles Angebot mit Support verfügbar ist.
Technisch sind die Open-Source-Variante "Origin" und die Enterprise-Ausgabe identisch, aber Letztere ist nur auf Red Hat Enterprise unterstützt und mit kostenpflichtigem Support-Vertrag zu erwerben. Origin lässt sich alternativ auch auf CentOS und Fedora installieren. Offiziell heißt Origin seit der letzten Version "OKD" (Origin Community Distribution of Kubernetes), um die enge Verwandtschaft zu Kubernetes zu unterstreichen.
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