Das "Securing Debian Manual", auch bekannt als Paket "harden-doc", dient als grobe Richtschnur für das Absichern des Systems. Schauen Sie aber unbedingt genau in die jeweiligen Konfigurationsdateien der Dienste und Programme. Dort ist häufig sehr gut dokumentiert, welche Einstellungen eventuell nicht mehr gültig sind und auf welche Sie achten müssen. Eine gute Infoquelle sind dafür auch immer die Readme-Dateien der installierten Pakete. PAM ist eine mächtige Methode für Administratoren, um den Systemzugang zu kontrollieren. Mit den entsprechenden Informationen aus dem libpam-doc-Paket, ebenso aus info- und man-Pages der PAM-Module, sollten Sie keine allzu großen Probleme damit haben, Ihr Debian-System einbruchsicher auszugestalten.
(dr)