Datenbankzugriffe mit der PowerShell

Datenangler

Auch zwölf Jahre nach ihrem Erscheinen besitzt die PowerShell noch keine Cmdlets und auch keinen Navigation Provider für Datenbankzugriffe. Da im Administratoren-Alltag aber immer wieder Datenbanken gelesen oder beschrieben werden müssen, zeigt dieser Beitrag, wie die Nutzung von Datenbanken mit Hilfe von .NET-Klassen aus der PowerShell heraus gelingt.
Was liegt näher, als immer wiederkehrende Aufgaben mit Skripten zu automatisieren. Das reduziert den Arbeitsaufwand wie auch die Fehleranfälligkeit. In der ... (mehr)

Das Microsoft .NET Framework, das Grundlage für die Windows PowerShell 1.0 bis 5.0 ist, bietet seit seiner ersten Version die Komponente ADO.NET (ActiveX Data Objects .NET) für den Datenbankzugriff. In ".NET Core", das Basis für Windows PowerShell Core 5.1 sowie die PowerShell 6.0 ist, gibt es seit .NET Core 2.0 ebenfalls weite Teile des ursprünglichen ADO.NET.

ADO.NET als Grundlage für DB-Zugriffe

ADO.NET ist eine providerbasierte Softwarekomponente, geschaffen für Software-Entwickler – nicht für Administratoren. In der Dokumentation [1] finden sich daher auch nur Beispiele in C#, Visual Basic .NET und C++, nicht aber in der PowerShell-Sprache. In ADO.NET wird für den Zugriff auf ein konkretes Datenbankmanagementsystem ein Datenbankprovider (alias .NET Data Provider oder Managed Data Provider) benötigt. ADO.NET im .NET Framework wird mit folgenden vier Datenprovidern ausgeliefert:

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Ausgabe /2023