Die Zeiten, in denen Administratoren Windows nur als Klickibunti-Oberfläche für den Endbenutzer wahrnahmen, sind glücklicherweise schon lange vorbei. Auch wenn es dem Wort "Windows" eigentlich nicht mehr gerecht wird, ist eine Core-Installation mit minimaler GUI möglich. Fernadministration aus einer grafischen Oberfläche heraus ist dann der Standard, ebenso wie die Verwendung der PowerShell für Automatisierungsvorhaben. Die Rückkehr auf die Kommandozeile wird dem IT-Profi durch die Leistungsfähigkeit der PowerShell versüßt. Der direkte Vorgänger, der Windows Script Host, wandte sich eher an Entwickler als an die Ad-hoc-Aufgabenbewältigung von Administratoren.
Seit 2009 ist die PowerShell, seinerzeit in der Version 2.0, ein fester Bestandteil von Windows und seit 2016 ist die Weiterentwicklung unter der MIT-Lizenz als Open Source plattformübergreifend auch für Linux und macOS nutzbar, zumindest als Alpha-Kandidat. Ganz im Gegensatz zur Tatsache, dass IT-Profis heute faktisch alles über die PowerShell in Windows lösen können, kommt die Technik nicht überall zum Einsatz. Selbst eher aufgeschlossenen IT-Profis und Scripting-Fans ist das Erstellen und die Pflege einer umfangreichen Sammlung von Skripten oft zu zeitraubend, kompliziert und aufwändig. Genau an dieser Stelle verspricht ScriptRunner Hilfe.
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