Docker hat sich zum Standard gemausert, wenn es um das Verteilen von Diensten und Programmen geht: Im Fahrwasser der Cloud gilt es heute als sehr elegant, wenn der Anbieter einer Lösung anstelle der üblichen Pakete für RHEL & Co. ein Docker-Image ausliefert. Das geht besonders gut, weil Docker auf allen Zielsystemen dieselbe Umgebung garantiert: Läuft der Docker-Container also beim Autor, läuft er auch beim Anwender und lässt sich sogar entsprechend vorkonfigurieren.
Dass Docker-Container wie eine bessere Alternative zu den Paketverwaltungen der gängigen Distributionen – also RPM und Dpkg – scheinen, kann jedoch über eine Tatsache nicht hinwegtäuschen: Die Design-Annahmen, die Docker und den per Docker verteilten Containern zugrunde liegen, unterscheiden sich von der klassischen Virtualisierung fundamental. Ein großer Unterschied ist, dass ein Docker-Container ab Werk keinen persistenten Speicher hat: Löscht der Admin einen Container, sind alle darin enthaltenen Daten verloren.
Zum Glück bietet Docker für das Problem eine Lösung an: Per Volume-Dienst lässt sich ein Container mit persistentem Speicher versorgen. Der
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