Storage in der OpenStack-Ära

Speichern im Pool

Der Aufstieg von OpenStack, dem Open-Source-Framework für Private und Public Clouds, ist seit seinem Beginn 2010 äußerst bemerkenswert. Dank der Entwicklungsleistung mehrerer tausend Mitglieder und hunderter von Unternehmen gab es schnelle Fortschritte bei zahlreichen Komponenten, etwa bei Cinder, der Block-Storage-Komponente. Wer seine Daten nicht in die Public Cloud auslagern möchte, ist gut beraten, sich bei der Wahl des dafür passenden physischen Speichers genaue Gedanken zu machen.
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Es gibt eine ganze Reihe von wirtschaftlichen Gründen, OpenStack zu nutzen. Zum einen gibt OpenStack als Open-Source-Projekt Entwicklern direkten Zugang zur Infrastruktur des Programms, die damit neuartige Entwicklungen umsetzen können, die in virtualisierten Umgebungen mit VMware oder Hyper-V nicht möglich wären. Da OpenStack Open Source ist, sparen Unternehmen, die auf den Stack setzen, enorme Kosten für teure Software-Lizenzen ein. Die herstellerneutrale OpenStack-API vermeidet damit Herstellerbindung. Allgemein bietet OpenStack Organisationen eine größere Flexibilität beim Einsatz. Nutzer können den Code bequem herunterladen und aufsetzen oder sich für eine Version von Herstellern wie RedHat, VMware, SUSE, HP, Canonical oder Mirantis entscheiden. Auch vertikal integrierte Lösungen wie VMware Integrated OpenStack oder Piston OpenStack sind möglich.

Kein Wunder also, dass bereits jetzt alle wichtigen Hypervisoren und eine große Anzahl an Speicherlösungen OpenStack unterstützen, darunter Ceph, NetApp, Tintri, EMC Solidfire, LVM und GlusterFS. Unternehmen, die mit dem Gedanken spielen, für ihre neue Cloud-Architektur auf OpenStack zu setzen, benötigen jedoch den richtigen Unterbau, um die Vorteile von OpenStack voll nutzen zu können. Die Frage, wie der ideale Speicher aussieht, ist also auch bei Open­Stack von absolut zentraler Bedeutung. Hier jedoch gilt es genau hinzusehen, da sich OpenStack von den bekannten Stacks komplett unterscheidet und somit auch

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