Viele Planungskriterien, die für Exchange 2013 gelten, sind für Exchange 2016 weiterhin gültig. Bei der Berechnung der notwendigen Hardware planen Sie Exchange 2016 genauso wie eine 2013-Installation, bei der Sie allerdings alle Serverdienste auf einem Server installiert haben. Weiterhin haben sich die CPU-Empfehlungen von Microsoft etwas geändert – Exchange 2016 benötigt stärkere Prozessoren als die Vorgängerversion. Auf keinen Fall schaden kann es bei der Planung der Hardware, auf die kostenlose Excel-Kalkulation "Exchange Server Role Requirements Calculator" [1] zurückzugreifen, die ab Version 7.8 auch Exchange 2016 unterstützt. Wie Sie mit dieser Tabelle umgehen, zeigen die Exchange-Entwickler in einem eigenen Blog-Beitrag [2].
Vor allem aufgrund der Änderungen der Serverrollen ist eine neue Planung der Exchange-Infrastruktur notwendig. Unter Umständen werden weniger Server in der Umgebung benötigt, dafür übernehmen diese aber mehr Aufgaben und sind deshalb hardwareseitig besser auszustatten.
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