Die Sicherungsappliance NetApp AltaVault, bisher bekannt unter dem Namen Steelstore, dient als Schnittstelle, um eine Public oder Private Cloud für die Backup- und Archivierungsstrategie zu nutzen. Dazu sendet die AltaVault Appliance (AVA) die Daten an einen der vielen öffentlichen oder privaten Objektspeicher oder an eine Lösung, die auf dem NetApp-eigenen Produkt StorageGrid Webscale basiert. Der AVA-Einstieg beginnt bei 40 TByte unterstützter Cloud-Kapazität und endet bei 1,92 PByte. Bei 30facher Deduplizierung lassen sich logisch bis zu 57 PByte in der Cloud speichern. Um dies zu realisieren, stehen verschiedene AVA-Modelle zur Verfügung, wobei es sich aus technischer Sicht um drei Lösungsvarianten handelt.
So kann der Kunde in seinem Datacenter eine physische oder virtuelle Appliance betreiben oder sich für eine Cloud-basierte AVA in der AWS oder Azure Cloud entscheiden. Dabei verwalten die Cloud-Appliances bis zu 80 TByte, die virtuellen bis zu 160 TByte und die größte physische Appliance AVA800 bis zu 1,92 PByte, die funktional gesehen identisch arbeiten. Im Test nutzen wir das virtuelle Modell AVA-v8, das unter VMware vSphere und Microsoft Hyper-V lauffähig ist.
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