Blockbasierte Dateisysteme sind die wichtigsten Komponenten beim Ablegen von Daten auf Datenträgern. Ohne sie wäre es einem Benutzer nicht möglich, Daten permanent abzuspeichern. Am besten stellen Sie sich ein Dateisystem als eine Art Bibliothek vor, die Daten effizient und strukturiert ablegt.
Praktisch jedes Linux-System verfügt zumindest über ein blockbasiertes Dateisystem wie Ext4, XFS oder Btrfs. Blockbasiert bedeutet hier, dass es sich beim darunterliegenden physischen Datenspeicher beispielsweise um eine Festplatte, ein Solid State Drive (SSD) oder eine SD-Karte handelt. Unter Linux stehen eine Vielzahl an Dateisystemen zur Auswahl, zumindest die Ext-Reihe dürfte jedem bekannt sein. Wenn Sie sich mit aktuellen Distributionen beschäftigen, treffen Sie aber auch andere Dateisysteme an. Die Tabelle "Standarddateisysteme" zeigt, welche das sind.
Aktuelle Dateisysteme sind sehr ähnlich aufgebaut, im Detail gibt es natürlich Unterschiede. Auf folgende Begriffe werden Sie immer wieder treffen, wenn Sie mit Dateisystemen arbeiten:
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