Der Linux Storage Stack setzt alle Anforderungen um, die ein Betriebssystem zum Ansprechen aktueller Storage-Hardware erfüllen muss. Der modulare Aufbau mit definierten Schnittstellen garantiert, dass die Kernel-Entwickler einzelne Teile unabhängig weiterentwickeln und verbessern können. Dies zeigt sich auch beim neuen Multi-Queue Block I/O Queueing-Mechanismus (blk-mq), der künftig Schritt für Schritt die bisherigen I/O Scheduler zum Ansprechen von hochperformanten Flash-Speichern ablösen wird.
Konkret planen die Kernel-Entwickler für die nächsten Versionen blk-mq-Support für den Device Mapper Multipath-Treiber (dm-multipath), I/O-Scheduler-Unterstützung im blk-mq-Layer sowie scsi-mq/blk-mq-Unterstützung für iSCSI- und FC-HBA-Treiber [3].
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Link-Codes
[1] Linux Block I/O: Introducing Multi-queue SSD Access on Multi-core Systems: http://kernel.dk/blk-mq.pdf/
[2] Git Commit zu Linux Kernel 3.17: scsi: add support for a blk-mq based I/O path: https://git.kernel.org/linus/d285203cf647d7c97db3a1c33794315c9008593f
[3] Increasing SCSI LLD Driver Performance by Using the SCSI Multiqueue Approach: http://events.linuxfoundation.org/sites/events/files/slides/Vault%20-%20scsi-mq%20v2.pdf