Eine typische webbasierte Umgebung ist heute innerhalb kürzester Zeit aufgesetzt. Doch erst dann beginnt meist die eigentliche Arbeit. Performance-Analyse-Programme wie YSlow & Co. liefern meist ein ernüchterndes Ergebnis: Eine gute Performance erzielt kaum eine Webanwendung ohne weiteres Zutun. Gründe hierfür gibt es viele. Zum einen beeinflussen bei einer solchen Umgebung unzählige Faktoren die Performance, zum anderen werden die Applikationen immer komplexer. So umfasst ein Standard-Magento-Shop bereits weiter über 10.000 Dateien – optionale Erweiterungen nicht einmal mitgezählt.
Dabei ist das Performance-Tuning bei Magento, Typo3 & Co. keine triviale Aufgabe, aber extrem wichtig, um das Anwendererlebnis zu verbessern und um bei öffentlich zugänglichen Diensten das Suchmaschinen-Ranking zu optimieren.
Der Reverse-Proxy Varnish [1] gilt als wahre Wunderwaffe für typische Webapplikationen. Der Proxy wird vor den eigentlichen Webserver geschaltet, beantwortet Anfragen und legt den Inhalt in seinem Cache ab (Bild 1). Varnish wird inzwischen von vielen Webspace-Providern bereitgestellt. Auch eBay, Facebook, Twitter und Wikipedia
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.