Systeme: Client-Management aus Anwendersicht

Kein Kilometergeld

In den meisten Unternehmen ist die Client-Landschaft heute heterogen. Um die damit einhergehende Komplexität in den Griff zu bekommen, müssen die Clients strukturiert und umfassend nach den bewährten Regeln des IT Service Managements administriert werden. Für Turnschuhadministration ist somit in der IT kein Platz mehr. Das Ziel muss es sein, den Geschäftsprozess optimal zu unterstützen. Das bedeutet, die Client-Verwaltung aus Sicht der Endanwender zu betreiben.
Sie ist aufwendig, kostet Geld und bringt in der Regel keinen unmittelbar sichtbaren Nutzen: Die Client-Security. Dabei ist das richtige Absichern von Rechnern ... (mehr)

Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei." – auf diesen einfachen Nenner brachte der Schriftsteller Kurt Tucholsky die Probleme der Welt. In der IT ist es nicht anders: Unterschiedliche Wahrnehmungen prägen vielfach auch Kommunikation zwischen den Anwendern und den Administratoren. Denn beide Seiten haben ihren eigenen Blick auf die Realität, stellen eigene Anforderungen an die Technologien und nutzen ein eigenes Vokabular. Vor allem IT-Mitarbeiter, die mit der Administration der Clients betraut sind, können ein Lied davon singen, wie schwierig die Zusammenarbeit mit den Endanwendern manchmal ist. Und umgekehrt kann wohl jeder Anwender Anekdoten über vermeintlich verbohrten Support zum Besten geben.

Seit vor vielen Jahren die PCs und mittlerweile Tablets als dezentrale Clients die einfachen Terminals abgelöst haben, sorgen sie in der IT – nicht zuletzt bei den Benutzern – immer wieder für Kopfzerbrechen. In der sonst so wohl geordneten IT-Administration stellten sie über lange Zeit einen Fremdkörper dar, der nur mit hohem Aufwand zu verwalten war. Dies gehörte noch nie zu den Lieblingsdisziplinen des IT Service Managements (ITSM). Vor allem deswegen, weil trotz aller Standardisierungsbemühungen und einem dominanten PC-Betriebssystem in den Unternehmen eine große Varianz bei den Konfigurationen vorzufinden ist und viele Service-Aufgaben vor Ort in den Büros der Mitarbeiter durchgeführt werden müssen. Dazu noch unterlaufen neue Trends wie

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Ausgabe /2023