Der vCenter Site Recovery Manager ist VMwares Disaster-Recovery-Lösung, mit der sich VMs zwischen Rechenzentren übertragen lassen. Die Software kann zum Beispiel beim Wiederherstellen von virtuellen Infrastrukturen nach einem Ausfall helfen oder etwa bei einer Migration von Anwendungen in ein anderes Rechenzentrum.
Der Site Recovery Manager unterstützt auch automatisches Failover zu anderen Standorten und sogar ein Wiederherstellen ganzer Umgebungen mit Hilfe festgelegter Recovery-Pläne. Er arbeitet dazu mit Storage- oder Host-basierter Replikation. Letztere hat VMware erst mit vSphere 5 eingeführt. In der aktuellen vSphere-Version 5.1 lässt sich die Host-basierte Replikation daher auch ohne Site Recovery Manager direkt aus dem vCenter nutzen. Das heißt, ab vSphere 5.1 bietet schon das Basissystem eine einfache Desaster-Recovery-Option.
Ebenfalls im Bereich der Management-Werkzeuge, aber nicht als Teil der vCloud-Suite, bietet VMware noch eine Tools-Suite an, die unter der Bezeichnung IT Business Management firmiert. Die aktuelle Version 7.5 der Suite soll Unternehmen darin unterstützen, Qualität und Kosten ihrer Private Cloud zu messen. So erlaubt etwa das darin enthaltene Modul "IT Benchmarking" einem CIO, die Performance seiner Abteilung mit Hilfe eine Reihe von Kennzahlen mit anderen IT-Organisationen zu vergleichen.